Eigenschaften FAQ

WAS IST CBD?

Aus der Hanfpflanze (Cannabis) wird eine Vielzahl von Stoffen gewonnen. Einer davon ist CBD (= Cannabidiol), der zu den Cannabinoiden zählt. Außer CBD enthält die Hanfpflanze auch über 100 weitere Cannabinoide und insgesamt mehr als 400 Wirkstoffe. Im Folgenden die wichtigsten Unterscheidungen:

THC (=Tetrahydrocannabinol) wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen. Es erzeugt eine psychoaktive Wirkung und fällt in Deutschland unter die Beschränkungen des Betäubungsmittelgesetztes.

CBD (= Cannabidiol) wird aus den Blüten und Blättern der (Faser-)Hanfpflanze hergestellt. Es spricht die Schmerzkontrollsysteme im Körper an und kann entkrampfend und entzündungshemmend wirken. Im Gegensatz zu THC hat es keinerlei berauschende Wirkung.

Hanföl wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen

MACHT CBD "HIGH"?

CBD-Öl macht nicht "high", da durch eine sorgfältige Extraktion kein THC mehr enthalten ist.

Das Cannabidiol (CBD) selbst wirkt im Gegensatz zum THC, das auch in der Hanfpflanze enthalten ist, nicht berauschend und beeinträchtigt nicht die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit Sport zu treiben.

Im Gegenteil: Mit der richtigen Dosierung kann es sogar belebend wirken und die Leistungsfähigkeit steigern.

HILFT MIR CBD GEGEN KOPFSCHMERZEN ODER ANDERE CHRONISCHE SCHMERZEN?

Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Leiden weltweit. Etwa 40% der Deutschen haben monatlich mehrmals Kopfschmerzen und knapp 15% der Frauen und 6% der Männer leiden an Migräne.

Schmerzmittel helfen in der Regel, bergen aber bei regelmäßiger Einnahme verschiedenste Gefahren wie eine erhöhte Belastung der Leber oder Abhängigkeit. Viele Kopfschmerz- und Migräne-Patienten haben in den letzten Jahren CBD-Öl als Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln entdeckt. In Erfahrungsberichten liest man von Menschen, die ihre jahrelang genutzten Medikamente absetzen und durch CBD-Produkte ersetzen konnten und auch wir haben von unseren Kunden positives Feedback hierzu bekommen. Das alles sind natürlich nur einzelne Erfahrungen, die eine großangelegte Untersuchung nicht ersetzen.

Wir konnten Stand heute zwar keine Studie finden, die den expliziten Einfluss von CBD auf Kopfschmerzen untersucht, es gibt allerdings zahlreiche Studien in Bezug auf chronische Schmerzen und Stress, die eine Wirksamkeit Nahe legen. Durch die sehr geringen Nebenwirkungen von CBD ist die Schwelle für einen Selbstversuch zudem gering.

Wichtig: Beginne in jedem Fall mit geringen Dosierungen (z.B. 1-2 Tropfen morgens und abends) und taste dich langsam an die für dich optimale Dosierung heran. Falls du CBD ausprobieren möchtest und regelmäßig andere Medikamente einnimmst, warte zwei Stunden zwischen der Einnahme der Medikamente und dem CBD-Öl.Wenn du dir nicht sicher bist, halte auf jeden Fall Rücksprache mit deinem Arzt.

WAS IST DAS ENDOCANNABINOID-SYSTEM?

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein hochkomplexes, körpereigenes System, das erstmals 1992 im Rahmen von Forschungen zu THC (psychoaktives Cannabinoid) entdeckt wurde.

Es scheint Einfluss auf einige wichtige Prozesse und Funktionen im Körper zu haben. Dazu zählen:

Schlaf-Wach-Rhythmus

Gehirnfunktion

Appetit

Schmerzempfinden

Im Wesentlichen beschreibt das ECS das Zusammenspiel von Cannabinoiden (z.B. CBD, THC, körpereigene Endocannabinoide), Rezeptoren (CB1 und CB2) und Enzymen.

Nach derzeitigem Forschungsstand ist es vor allem für die Erhaltung der Homöostase des Körpers zuständig. Das bedeutet, dass das ECS dem Körper dabei hilft, wieder in die Spur zu finden, wenn er z.B. durch Verletzungen aus dem Gleichgewicht gebracht wurde.

Übrigens ist das ECS in deinem Körper auch aktiv, wenn du keine Cannabinoide zu dir nimmst. Dies liegt daran, dass dein Körper auch eigenständig Cannabinoide produzieren kann, man nennt sie Endocannabinoide.

Alle Funktionen des ECS sind vermutlich bei weitem noch nicht bekannt, es gibt allerdings vielversprechende Studienansätze, um das System in Zukunft besser zu verstehen. Wir halten euch auf dem Laufenden

WARUM SIND CBD PRODUKTE SO TEUER?

Ein Hindernis für die Entscheidung zur regelmäßigen Einnahme von CBD ist häufig der hohe Preis für die Produkte. Dies hat verschiedene Gründe, die wir an dieser Stelle in Kurzform umreißen möchten.

Zunächst haben es die Züchter von CBD-reichem Hanf mit zahlreichen Auflagen und Lizenzgebühren zu tun, die den Anbau sowohl aufwendig als auch kostspielig machen. Eine begrenzte Anzahl von Anbietern des Rohstoffs (Züchter) steht zudem einer großen Anzahl an Interessenten (CBD-Hersteller) gegenüber, wodurch sich der Angebotspreis weiter erhöht.

Wenn die hochwertigen Rohstoffe beim Hersteller ankommen, müssen sie bis zum fertigen CBD Produkt noch zahlreiche zeitintensive Prozesse durchlaufen. Diese werden mithilfe von modernen Gerätschaften und hochqualifiziertem Personal durchgeführt, was den Preis - du ahnst es bereits - weiter nach oben treibt. Vor allem die Extraktion von Isolaten oder THC-freien Produkten erfordert einen zusätzlichen Aufwand.

Zum Schluss aber noch eine positive Nachricht: Der Preis für CBD-Produkte dürfte mittel- bis langfristig sinken, da die Akzeptanz für Produkte aus der Hanfpflanze weiter zunimmt, während immer mehr Züchter und Produzenten in den Markt eintreten und durch Innovationen und Konkurrenzkampf einen gewissen Preisdruck erzeugen.

WARUM IST HANFÖL SO GESUND?

Zunächst ist Hanföl reich an Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Diese wichtigen Fette kann unser Körper nicht selbst herstellen, weshalb sie über die Nahrung aufgenommen werden müssen.

Sie bieten dem Organismus unter anderem Schutz vor Herzleiden, verbessern den Stoffwechsel, stärken das Immunsystem und senken den Cholesterinspiegel. Durch die ideale Verteilung von Omega Fettsäuren im Hanföl wird die Aufnahme durch den Körper und die gesundheitliche Wirkung verstärkt.

Neben den Fettsäuren enthält Hanföl weitere wertvolle Inhaltsstoffe wie Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe (Calcium, Magnesium, Zink, Phosphor, Eisen, Kupfer, u.a.). Das enthaltene "Blattgrün" (Chlorophyl) hat zudem eine entgiftende Wirkung und gilt als krebsvorbeugend.

IST CBD-ÖL VEGAN?

Hanföl und auch MCT-Öl sind von natur aus vegan.